Themen


Ein Ausgangspunkt für die Diskussion war doch der Mangel an OA bei den dt. LIS-Zeitschriften. Es reicht daher nicht, nur eine OA-Zeitschrift zu gründen, diese muß im Grunde offen sein für alle Themen, die in Bibliotheksdienst, ZfBB, IWP etc. verhandelt werden (sie muß also Konkurrenz für die etablierten Zeitschriften werden)

 

 


Diskussion

Man könnte ja die Wahl der Themen auch "open" gestalten, so im Sinne von Open Innovation. Ein Blog als Rahmen für die Zeitschrift wäre eine einfache Möglichkeit: Hier könnten kurze Berichte, Themenvorschläge, Beiträge zu Diskussionen eingebracht werden. (@mrudolf)

 

 

Themen- und Autorengewinnung

 

- ein "Kessel Buntes"

- nicht nur reine "Bib-Contents"

- kulturwissenschaft ( memory / media studies)

- soziologische und psychologische Aspekte

 

- Zu LIS gehört auch das Archivwesen und die Bibliotheksgeschichte (vgl. auch E-LIS-Spektrum)

- technische Aspekte (profi niveau oder besser easyspeak?) - easyspeak vermutlich eher als adressaten einer "nicht-www-szene"

- Fokussierung und Schwerpunktlegung vs. alles und oberflächlich?

- Rein bibl. Journals gibts genug, besser multidisziplinär? (reine deutschsprachige OA-Bibl-Journals gibt es eben nicht, sonst würden wir hier nicht diskutieren)

           -> Diese Aspekte gehören unbedingt dazu. Ebenso wie Aspekte der Kognitions- und der Neuroforschung berücksichtigt gehören, damit Entwicklungen, Prozesse und Veränderungen erklärbar und verstehbar werden.

 

Inhalte- Vorschläge:

Wie das Internet mit seinen Web 2.0-Anwendungen Forschungs- und Publikationsprozesse in der Wissenschaft verändert und welche Konsequenzen dies für u.a. Bibl. nach sich zieht

 

Welche Themenkreise wurden bisher durch die Nicht-OA-Zeitschriften (nicht) abgedeckt? Lässt sich so ein Rahmen für eine neue OA-Zeitschrift schaffen?

- Berichte aus den Gremien der Verbände

- Projektbeschreibungen, - berichte

- Stellenausschreibungen

 

 

Unterschiedliche Themenkreise und Darstellungs- bzw. Zielgruppenniveaus lassen sich vielleicht durch entsprechende Gliederung (bei sequentiellem Denken) oder Filterfunktion (beim Portalgedanken) erreichen.

 

Die Zeitschrift sollte interdisziplinär ausgerichtet sein, also offen für die benachbarten Disziplinen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

usw. usf.

 

Vielleicht ist die Gliederung nach Themen gar nicht entscheidend, sondern eher nach Anspruchsniveaus bzw. Ziel der Autoren:

 

  1. Selbstbeweihräucherung / Marketing / Pressemitteilungen
  2. Erfahrungsberichte (von Praktikern für Praktiker)
  3. Problembezogene Diskussion bis hin zu Forschungsbeiträgen
  4. Serviceteil (Stellenausschreibungen, Rezensionen, Personalia, Weiterbildungsangebote (Verknüpfungen mit verfügbaren Online-Angeboten?) ...)

- etc. pp.

 

D.h. insbesondere kann über Projekte unter den Aspekten (1)-(3) berichtet werden, es sollte aber durch die Redaktion sichergestellt werden, daß Beiträge dem richtigen Bereich zugeordnet werden. Vermischungen sollten vermieden werden. Verkappte Werbung ist unerwünscht.

 

Gute Kommentierungsmöglichkeiten 

 

Bei Auswahl nicht nur "attraktive" Beiträge (Modell von PLoS One: nicht nur Beiträge, die sexy sind, genommen wird alles, was ordentliche Wiss ist) (K. Graf)